Elektrosmog – Gefahr oder Phobie?

Kannst du dir vorstellen, wie ein Leben ohne Strom aussehen würde? Wahrscheinlich ehr nicht. Doch warum ist das so? Da in unserer aktuellen Welt fast nahezu nichts ohne Strom funktioniert. Damit dies wiederum fast überall auf der Welt möglich ist, wurden umfangreiche Vorrichtungen geschaffen. Doch waren wir uns auch der Auswirkungen z.B. auf den menschlichen Körper bewusst?

Was genau ist Elektrosmog?

Elektrosmog – ein Wort, das du bestimmt schon einmal gehört hast. Aber was ist Elektrosmog eigentlich genau und warum wird das Bewusstsein für dieses Thema immer wichtiger? Smog ist ein Kunstwort. Zusammengesetzt aus den englischen Wörtern smoke (Rauch) und fog (Nebel).

Unter Elektrosmog versteht man alle künstlich erzeugten elektrischen Felder und die dadurch entstehende Dauerbelastung für uns Menschen aber auch für Tiere und Pflanzen.

Unterschieden wird dabei in hochfrequente elektromagnetische Felder und in niederfrequente elektrische und magnetische Felder.

Wo tritt Hochfrequente Strahlung auf?

Durch drahtlose Übertragungen wie z.B. bei Rundfunk, Mikrowelle, WLAN, Mobilfunk usw. entstehen hochfrequente elektromagnetische Felder.

Wichtig dabei zu wissen ist, dass die Strahlenbelastung in den letzten Jahren massiv zugenommen hat. Zum einen dadurch, dass wir immer mehr digitale Geräte verwenden, zum anderen jedoch auch der Ausbau des 5G Netzes.

So können wir z.B. vieles stetig durch Apps digital erledigen, wie z.B. Online-Banking, Zoom-Meetings, Internet –Shopping usw. Auch die Nutzung von Tablets und Handys erleichtern unseren Alltag ungemein.

Die Kehrseite der Medaille ist dabei jedoch, dass wir inzwischen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche dieser hochfrequenten Strahlung ausgesetzt sind. Auch dann, wenn wir PC, Tablet oder Handy nicht nutzen, denn die Strahlung ist weiterhin verfügbar.

Wo gibt es Niederfrequente Strahlung?

Wo Strom verteilt und verbraucht wird, treten niederfrequente Strahlungen auf.

Z.B. bei einer Hochspannungsleitung tritt sie auf. Dabei ist wichtig zu wissen, je größer der Abstand zur Stromquelle ist, desto geringer der Strahlungswert. Bei einem Abstand von 40 Metern ist bei einer Hochspannungsleitung das niederfrequente Feld nur noch im Mikrobereich messbar. 

Dieses Prinzip ist auch auf elektrische Geräte übertragbar.

Des Weiteren ist wichtig zu wissen, dass die niederfrequente Strahlung nur dann Auftritt, wenn z.B. der Wasserkocher eingeschaltet wird, oder die Nachttischlampe angeknipst ist.

Ist Elektrosmog gefährlich?

Natürliche Ströme fließen im menschlichen Körper. Dabei übertragen Nerven durch elektrische Impulse ihre Signale. Fast alle Stoffwechselvorgänge beruhen auf diesem Prinzip der Bewegung von geladener Teilchen. Deshalb wird unser Körper durch zusätzliche niederfrequente magnetische Felder von außen beeinflusst bzw. gehen damit in Resonanz. Dabei gilt, je höher die Feldstärke ist, desto gravierender die Auswirkung auf unseren Körper und somit auf unsere Gesundheit.

Mittlerweile existieren über 1000 wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Elektrosmog schädliche Auswirkungen haben. Z.B. Diabetes mellitus Typ 2 ist nachgewiesen, dass das Risiko dafür ansteigt. Oxidativer Stress, sowie ein verschlechtertes Lern- und räumliches Gedächtnis werden durch 2,34GHz Strahlung verursacht. Eine weitere Studie belegt, dass die DNA sichtbare Zerstörungen durch das Einwirken von ESmog aufweist. Dies sind nur wenige Beispiele der über 1000 Studien.

Weltweite bezeugen medizinische Forschungen, dass selbst geringe magnetische und elektrische Felder biologische Auswirkungen haben. Deshalb fordern immer mehr Wissenschaftler als auch Ärzte auf dem gesamten Globus, den Ausbau der digitalen Infrastruktur zu stoppen. (wie z.B. 5G).

So präsentierte ein russisches Forschungsteam mit über 300 Wissenschaftlern bereits im Jahre 2000, auf dem internationalen Wirtschaftskongress, ihre Ergebnisse über die Auswirkungen elektromagnetischer Felder in Medizin und Biologie. Und das, weit bevor es 5G gab. Mit dem erschreckenden Ergebnis, dass bereits eine geringe Intensität an Elektrosmog schädliche Nebenwirkungen auf den Körper ausüben.

Was kannst du also unternehmen um dich selbst zu schützen?

Es gibt viele Produkte im freien Handel die vielversprechend klingen.

Meine persönliche Empfehlung ist es jedoch, lasse dein Zuhause von einem Experten:in, z.B. einer Geomantin mit baubiologischer Erfahrung wie mir, auf Elektrosmog vermessen. Denn erst dann können entsprechende baubiologische Maßnahmen abgeleitet werden.

Nichts desto trotz kannst du auch schon durch den bewussten Einsatz von Geräten selbst einiges beisteuern.

Tipps um Elektrosmog Zuhause zu vermeiden:

  1. Achte beim Kauf deines Handys auf die SAR Werte. (Eine Liste mit allen gängigen Geräten findet man auf der Webseite des Bundesamtes für Strahlenschutz)
  2. Telefoniere mit einem Headset. Ist dies nicht möglich, halte die Gespräche sehr kurz.
  3. Telefoniere nur bei gutem Empfang.
  4. Je größer der Abstand zum Gerät, desto geringer die Intensität der Strahlung
  5. Schalte nicht benutzte Geräte grundsätzlich aus.
  6. Halte Abstand zu Kabeln und Geräten, wenn diese eingeschaltet sind.
  7. Das Schlafzimmer sollte frei von elektrischen Geräten sein

Quellen:
https://www.memon.eu/blog/was-ist-elektrosmog
https://strahlenfrei-wohnen.de/was-ist-elektrosmog/
https://technikjournal.de/2019/07/09/macht-elektrosmog-krank/

 

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Hi ich bin Cornelia – Feng Shui und Geomantie ist meine Leidenschaft. Hier teile ich gerne mein Wissen, wie auch du deine Räumlichkeiten gesünder gestalten kannst um dort z.B. noch besser zu schlafen, oder konzentrierter Arbeiten zu können. 

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